Kraniosakraltherapie - Liebe auf den ersten Blick
Momentan keine Kraniobehandlungen aufgrund der momentanen Corona-Lage!!! Ich bitte um Euer Verständnis
Die Kraniosakraltherapie war sozusagen Liebe auf den ersten Blick. Ich hatte weder eine eigene Sitzung erhalten, noch wusste ich genaueres darüber. Ich hörte nur von dieser Methode, als ich mich für die erste Fortbildung 2001 zum Beginn der Heilpraktikerschule anmeldete. Und seit dieser Zeit praktiziere ich. Noch während der Kurszeit kaufte ich mir eine Klappliege und behandelte in meinem Wohnzimmer darauf los. Damals waren die ersten Übungskandidaten aus meinem Freunde- und Bekanntenkreis sowie Familienangehörige. Diese Methode ist mir seit jeher zutiefst vertraut. Viele Fortbildungen erfolgten. Mittlerweile kann ich aus meinem Erfahrungsschatz schöpfen und habe mir meine ganz eigene Methode der Kraniosakraltherapie angeeignet.
Kraniosakraltherapie setzt sich aus den Worten „Kranium = Schädel“ und „Sakrum = Kreuzbein“ zusammen. An diesen Körperzonen findet hauptsächlich die Behandlung statt. Diese wirkt sehr entspannend auf das Nervensystem, die Muskeln und den gesamten Organismus. Die Kraniosakraltherapie hat zum Ziel, Blockaden des Körpers mit den Händen aufzuspüren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Diese Aktivierung findet bei jeder Sitzung statt und wird von meinen Händen wahrgenommen. Im Fachjargon heißt dieser Prozess "unwinding", d.h. es ist eine Selbstbefreiung des Gewebes. Während der Behandlung liegst du bequem auf der Liege und entspannst dich.
So wie sich alles weiterentwickelt, so entwickelt sich auch die Kraniosakraltherapie (Kranio) weiter
In den letzten Jahren haben sich zwei Hauptrichtungen entwickelt, die etwas grobere Physische Richtung und die sanftere Biodynamische Richtung. Ich würde mich eher bei der Biodynamischen einordnen.
Das langsame, pulsieren des Kraniosakralen-Rhythmus (der für mich über die Handflächen und Finger fühlbar ist), hat für mich eine tiefe Verbindung zu den Ursprünglichen Rhythmen, dem Pulsieren der Aura und Chakren mit seinen Energiezentren.
Ich bin sehr dankbar über die vielen Kraniositzungen und die daraus resultierenden Heilungen und Linderungen. Die Methode ist quasi bei "fast" allen Symptomen einzusetzen, da sie auf körperlicher aber auch auf seelischer Ebene ansetzt. Gute Erfolge konnte ich u.a. feststellen bei: akuten Rückenschmerzen, akuten Migräneanfällen, bei Depressionen, Bettnässen von Kindern, Ohrenschmerzen, Druckgefühl auf der Brust, Atemnot, Brustenge, Beschwerden der Halswirbelsäule, Bandscheibenvorfällen und und und.
Hier einige Beispiele aus der Praxis:
- Bei einer schwangeren Frau wurden wehenartige Bauchschmerzen in der Frühschwangerschaft gelöst.
- Ein Kloßgefühl mit Enge auf dem Brustkorb und damit verbundene Panikattacken konnte gelöst werden.
- Akute Ischiasbeschwerden waren nach einer einzigen Sitzung wie weggeblasen.
- Beschwerden am Iliosakralgelenk (Becken) wurden nach 3 Sitzungen gelöst, der Patient war vorher 1 1/2 Jahre in Behandlung.
- Ein Patient der Angstzustände nach einer Herzoperation hatte wurden gelöst, er fand seine Lebensfreude wieder.
- Ein Kind wurde selbstbewusster und aufmerksamer in der Schule und verbesserte sich enorm in seinen schulischen Leistungen, so dass sich Eltern und Lehrer wunderten.
- Eine schwere Nervenreizung im Halswirbelbereich konnte nach einigen Sitzungen geheilt werden.
- Schulter-Nacken-Beschwerden mit wiederholten Klinikaufenthalten konnten geheilt werden.
- Einem Patienten mit der Diagnose - Burn out, ging es erheblich besser nach den Behandlungen.
Diese Liste könnte ich noch erheblich erweitern. Mit diesen Beispielen möchte ich Möglichkeiten die diese Methode mit sich bringt aufzeigen. Jeder Mensch ist natürlich einzigartig und reagiert auf die Behandlung ganz individuell. Nicht bei jedem Menschen tritt eine Besserung der Beschwerden ein. Ich kann es auch nicht voraussagen ob sie wirkt, aber ich bin nach so vielen Jahren Kraniosakraltherapie immer noch selbst überrascht, was die Kranio alles vermag.
Aus meiner Erfahrung empfehle ich erst nach 2-3 Sitzungen sich eine Meinung über die Methode zu machen. Manchmal braucht es erstmal, bis ein Zeichen der Besserung entsteht oder wahrgenommen wird. Nach diesen ersten Sitzungen sollte sich auf jeden Fall schon etwas verbessern.
Ist dies nicht der Fall, so ist eine andere Methode in Betracht zu ziehen. Bei länger bestehenden Beschwerden sollten 12 Sitzungen und mehr in Betracht gezogen werden. Es bietet sich an, anfänglich kürzere Behandlungsintervalle (2 x pro Woche eine Sitzung), später längere Behandlungsintervalle (alle 3-4 Wochen eine Sitzung) zu machen.